Weniger der Gestaltung leichtfüssiger, temporärer Verpflegungsstätten, sondern vielmehr der Tradition des Pavillons verpflichtet, erscheint die Buvette vor den historischen Fassaden. Die Metallverkleidung des Holzbaus ist in geschlossenem Zustand edel und robust zugleich, während in geöffnetem Zustand die feineren und wärmeren Töne des Holzfurniers zum Tragen kommen. Die ochsenblutfarben gestrichenen Hohlkastenstützen aus Holz bilden das kontinuierliche, architektonische Element. Zusammen mit der langen Sitzbank vor der Jesuitenkirche und dem ebenfalls hier platzierten Stadtmodell aktiviert die Buvette im besten Sinne des Stadtmobiliars den Raum über den Platz hinweg – bis zum offenen Raum am Wasser als kraftvoller Schlusspunkt der Promenade.