Credit Suisse Bahnhofstrasse Zürich

Der alte Hauptsitz der Schweizerischen Volksbank weist eine Schalterhalle von aussergewöhnlicher Qualität auf mit ihrer edlen Verkleidung aus Terrakotten, Mosaik und Marmorintarsien in der Mitte des Gebäudeblocks. Dem Funktionsverlust dieser Halle versuchten wir entgegenzuwirken, indem wir sie als Lobby für Kunden des ganzen Hauses ausbildeten. Damit konnte der Typus des Gebäudes zwar stabilisiert werden, es bedingte aber auch Eingriffe in die Sockelfassade, um die neuen Räume im Erdgeschoss als Läden direkt mit der Strasse zu verbinden. Für die Eingriffe in die derbe Rustikaquaderung der Aussenwand suchten wir eine manieristische Technik, in der Schweben und Lasten sich nicht ausschliessen, sondern gleichzeitige Zustände bilden.

ORT: ZÜRICH
PROJEKT: 1998–1999
BAUHERRSCHAFT: Credit Suisse, Zürich
MITARBEITENDE: Marcel Meili, Markus Peter; Zeno Vogel; Christian Brändle
INGENIEURE: Conzett, Bronzini, Gartmann Ingenieure, Chur; Ernst Basler + Partner, Zollikon

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