Erweiterung Kunsthaus Zürich

Die Ausschreibung gab die Lage des Museums sehr nahe am Heimplatz praktisch vor, genauso wie die hohe innere Dichte durch das Raumprogramm. Wir haben einen kompakten Kubus von beinahe klassizistischem Zuschnitt entworfen, der anstelle eines Innenhofs drei linsenförmige Einschnitte zur Belichtung einer relativ komplexen inneren räumlichen Struktur vorsah. Diese ordnen zugleich den gesamten räumlichen und statischen Aufbau bis ins Untergeschoss und geben den fliessenden, inneren Bewegungen wie auch der Saalstruktur ihre Form und Orientierung. Dem Programmwunsch entsprechend bildeten die kubischen Ausstellungssäle eine Raumfolge mit direkten Übergängen.

ORT: ZÜRICH
WETTBEWERB: 2008
BAUHERRSCHAFT: STADT ZÜRICH
MEILI, PETER ARCHITEKTEN: Marcel Meili, Markus Peter; Jürg Spaar, Martin Kaschub, Sarah Eickhoff, Konrad Mangold, Johannes Kick

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