Die Urform des Hauses als grosses Dach übersetzten wir in eine räumliche Figur, welche aus ebenen Scheiben zusammengesetzt ist und hierdurch als Faltwerk räumliche Tragfähigkeit erhält. Die grosse Flächensteifigkeit dieses pyramidalen Faltwerkes erlaubt eine Reduktion der vertikalen Auflager auf einige wenige Stützen. An der Südostfassade weitet sich der zurückgesetzte vertikale Raumabschluss zu einer hölzernen Loggia aus und stellt die drei markanten Pfeiler frei. Die Grundrissdisposition unter dem inneren Faltwerk des Publikumsbereiches legt die Gästesitzplätze nicht nur attraktiv zur Seeseite hin, sondern regelt alle Material- und Geschirrflüsse äusserst direkt und auf kürzeste Distanz zum bedienenden Teil der Küche.