Richtiareal Wallisellen

Die grösste Herausforderung des Entwurfs stellte die Beschränkung der Bauhöhe durch den Zonenplan dar, und es war schwierig, für dieses Bankenzentrum auf der riesigen Industriebrache eine «Grosse Form» zu finden. Aus diesem Grund machten wir die zentrale Leere, einen grossen Park in der Mitte, zum Träger der Gesamtfigur. Um ihn herum wurden kleinere Höfe angeordnet, welche die lang gezogenen Bauten unterschiedlicher Tiefe räumlich und funktional rhythmisierten. An diesem Projekt haben wir erstmals den Zusammenhang zwischen Gebäudetiefe, Fassadenordnung und Flexibilität untersucht. Daraus wurde später das räumliche System einer durch Wahrscheinlichkeit eingegrenzten Flexibilität als Folge von Tiefenzonen entwickelt.

ORT:  WALLISELLEN
WETTBEWERB: 1990–1991
PROJEKT: 1991–1993
BAUHERRSCHAFT: Bauherrengemeinschaft Richti (Schweizerische Kreditanstalt; Zürcher Ziegelei Immobilien; Vontobel Holding AG)
IN KOOPERATION MIT: Bétrix & Consolascio Architekten, Erlenbach
MEILI, PETER ARCHITEKTEN: Marcel Meili, Markus Peter, Stan Jones; Astrid Staufer, Frank Zierau
INGENIEURE: Ernst Basler + Partner, Zollikon
HAUSTECHNIK: Waldhauser Haustechnik, Basel
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: Metron, Brugg

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