Wohn- und Gewerbehaus Kochareal Zürich

Wohnhochhäuser haben in den letzten Jahren unter der Maxime der Verdichtung nach Innen eine neue Konjunktur erfahren, verursachen jedoch aufgrund gesetzlicher Vorgaben und Bauverteuerung Mehrkosten von rund 8-10%, welchen es mittels kluger architektonischer und technischer Konzepte entgegenzutreten gilt. Durch das Prinzip der Staffelung eröffnet sich bei höhere Wohnungszahl pro Geschoss die Möglichkeit , den Anteil der Südbesonnung und der Zweiseitigkeit der Wohnorientierung zu erhöhen. Somit erhalten Wohnungen, die über der Höhe der umliegenden Bebauung liegenden, nicht nur bei einer Ost-Südostorientierung eine erhebliche längere Besonnung, sondern weisen auch die in Zürich so privilegierte Weitsicht auf.

ORT: ZÜRICH
WETTBEWERB: 2018
BAUHERRSCHAFT: Amt für Hochbauten der Stadt Zürich; Allgemeine Baugenossenschaft Zürich
MEILI, PETER & PARTNER ARCHITEKTEN: Markus Peter, Patrick Rinderknecht, Alice Hucker; Leonie Amsler, Christoph Erni
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG, Zürich
BAUPHYSIK: Gartenmann Engineering AG, Luzern
HLKS: anex Ingenieure AG, Zürich

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