Zürichseegut Stäfa

Der Körper gliedert sich durch seine grosse Dimension in die Reihe der Gebäudekomplexe vorwiegend industriellen und gewerblichen Ursprungs am Zürichseeufer ein. Das Volumen ist in seitliche Flügel aufgegliedert, um einer möglichst vielen Wohnungen einen diagonalen Blick auf das Wasser zu erlauben. Die Wohnungsgrundrisse sind räumlich frei konzipiert, auf eine strenge Trennung von Tag und Nachtbereich wurde verzichtet und jede Wohnung hat einen grosszügigen Aussenraum. Die Fassade sieht sehr grosse Fensterflächen vor und einen äusseren Nachhall des inneren Skelettaufbaus. Diese Auflösung erschöpft sich aber nicht in einem planen Gitter sondern in einer reliefartigen Gliederung der Betonelemente, die teilweise mit grossformatigen farbigen Keramikplatten verkleidet sind.

ORT: STÄFA
STUDIE: 2014
AUFTRAGGEBERIN: Zürichseemedien AG, Stäfa
MEILI, PETER ARCHITEKTEN: Marcel Meili, Markus Peter; Nathanaël Chollet, Patrick Rinderknecht; Lukas Eschmann, Benjamin Melly, Aidan O'Shea
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: Müller Illien Landschaftarchitektur GmbH, Zürich
VERKEHRSKONZEPT: IBV Hüsler AG und Ingenieurbüro für Verkehrsplanung, Zürich
GEBÄUDETECHNIK: Gruneko Schweiz AG und Ingenieure für Energiewirtschaft, Basel

©MMMP