Die neuen Wohngebäude folgen in ihrer Massstäblichkeit den Bauten der Industrie im Talboden an der Sihl. Die Grossform reagiert mit den Knickungen auf die fast mäandrierenden Verläufe der Strasse und der Bahn und fügt sich in die Schwingungen des zunehmend überbauten Flussraums ein. Diese Überlagerung von alten topografischen Landschaftsräumen und gegenwärtigen Urbanisierungen haben kaum mehr etwas gemein mit der traditionellen Vorstellung von Stadt. Ihre Qualität gewinnen sie aus ihrer Stellung in der Topografie und der Aneignung der Natur, die das alte Flussufer und den Auenwald in eine Parkanlage für die grosse Siedlung überführen.