Schweizerischer Bankverein Biel

Das eher unscheinbare Projekt entwickelt einige Themen, die uns später in der Auseinandersetzung mit städtischem Bestand wieder beschäftigt haben. Der Entwurf verzichtet darauf, das Zusammentreffen zwischen Alt- und Neubau auszuspielen und führ t stattdessen eine kompositorische Fuge im Innern der neuen Architektur ein. Den Versprung in der Strassenflucht übernimmt eine geschwungene Bankfassade, die den Neubau unspektakulär an die Hauptzeile heranführt. Das Verwischen von Spuren, das unauffällige Verweben von Zeiten an der Grenze des Verwirrspieles und die Verweigerung einer dialektischen Klärung zwischen Epochen prägen fast alle unsere Projekte, welche sich in eine historische Umgebung einfügen.

ORT: BIEL
WETTBEWERB: 1988
BAUHERRSCHAFT: SCHWEIZERISCHER BANKVEREIN, BIEL
MEILI, PETER ARCHITEKTEN: MARCEL MEILI, MARKUS PETER

©MMMP