Das neue Bürohaus klärt mit der Geste der Vervollständigung des Blockes zugleich die städtebauliche Stabilisierung am Picassoplatz mit dem freistehenden Diener-&-Diener-Haus als Gegenüber. Das Gebäude ist geschossweise organisiert. Lediglich in den Ecken spannen sich «Fensterbilder» doppelgeschossig auf und transformieren das Bild der Verzahnung zu einem Ausdruck in der Fassade. Gegenüber dieser scharfen Front an dem Gebäudeknick treten die geschosshohen Verglasungen der Büros in geringem, aber unterschiedlichem Mass von der Front zurück und erzeugen mit diesem Tiefenspiel eine Art Weichheit, die in Kontrast steht zu den Glaskörpern der Fensterbilder.